Exkursion Laas
Von Ötzi über das mittelalterliche Glurns bis zur Geschichte des Laaser Marmors
Eine Lehrfahrt nach Südtirol
Wir, die 8ab Klassen machten Anfang des Schuljahres 2021/22 eine Exkursion nach Bozen. Am Dienstag, dem 28.09.2021 traten wir schon um 7 Uhr morgens unsere Reise an. Natürlich waren wir alle geimpft oder genesen und getestet. In Bozen angekommen, besuchten wir, nach einem stärkenden Mittagessen, das Ötzi-Museum. Nicht nur die Mumie selbst, sondern auch die Utensilien, welche Ötzi mit sich trug, inspirierten uns. Unter den Exponaten entdeckten wir auch ein Comicheft unseres langjährigen BE-Professors und bekannten Comic-Zeichner Dr. Gerd Pircher. Nach ein wenig Freizeit in der Altstadt, trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einem schicken Restaurant.
Nach einer langen und zivilisierten Nacht machten wir uns zu früher Stunde auf den Weg nach Laas, um in einer Konditorei zu frühstücken. Satt und motiviert ging es per Führung durch das Fabriksgelände der „Lasa Marmo“ sowie die weltbekannte Marmorschule und streiften dazwischen den Laaser Friedhof.
Während der Führung durch die Schule haben wir viele interessante Dinge gesehen und gehört. Wir wurden durch die verschiedensten Räumlichkeiten geführt. Am meisten fasziniert hat uns die wunderschöne Ausstellung sämtlicher Skulpturen - natürlich alle aus feinstem Laaser Marmor gearbeitet. Egal ob eine Lampe, Gesichter oder Tiere – für jeden Geschmack war etwas dabei. Zu guter Letzt durften sich alle von uns ein Stück Laaser Marmor als Andenken mit nach Hause nehmen.
Hungrig und mit Wissen befüllt, ging es für uns und unseren Busfahrer Uwe weiter Richtung Glurns. Leider mussten sich unsere hungrigen Mägen noch etwas gedulden, da wir längere Zeit im Stau standen. In der wunderschönen Altstadt angekommen, aßen wir spät aber doch gezwungenermaßen bei einer Würstelbude zu Mittag. Länger als gedacht, da gefühlt dreiviertel der Gruppe das gleiche Ziel anvisierten, warteten wir auf unser „Not-Essen“. Als Dessert spendierte unser lieber Herr Professor Waldhart ein gutes Glurnser-Eis. Zum Abschluss unseres tollen Kurztrips, bekamen wir vom lieben Herr Professor Josef Einkemmer ein paar wichtige Fakten zur Geschichte der versunkenen Dörfer Graun und Reschen am Reschenpass zu hören.
Müde, aber voller Wissen und Eindrücke, kamen wir wieder in Landeck an.
Es waren zwei wirklich schöne Tage, die bestimmt lange in Erinnerung bleiben.
Sara Tiefenbrunn, Philipp Wolf, Celina Herrnegger, Lisa Jehle 8a
Eine Lehrfahrt nach Südtirol
Wir, die 8ab Klassen machten Anfang des Schuljahres 2021/22 eine Exkursion nach Bozen. Am Dienstag, dem 28.09.2021 traten wir schon um 7 Uhr morgens unsere Reise an. Natürlich waren wir alle geimpft oder genesen und getestet. In Bozen angekommen, besuchten wir, nach einem stärkenden Mittagessen, das Ötzi-Museum. Nicht nur die Mumie selbst, sondern auch die Utensilien, welche Ötzi mit sich trug, inspirierten uns. Unter den Exponaten entdeckten wir auch ein Comicheft unseres langjährigen BE-Professors und bekannten Comic-Zeichner Dr. Gerd Pircher. Nach ein wenig Freizeit in der Altstadt, trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einem schicken Restaurant.
Nach einer langen und zivilisierten Nacht machten wir uns zu früher Stunde auf den Weg nach Laas, um in einer Konditorei zu frühstücken. Satt und motiviert ging es per Führung durch das Fabriksgelände der „Lasa Marmo“ sowie die weltbekannte Marmorschule und streiften dazwischen den Laaser Friedhof.
Während der Führung durch die Schule haben wir viele interessante Dinge gesehen und gehört. Wir wurden durch die verschiedensten Räumlichkeiten geführt. Am meisten fasziniert hat uns die wunderschöne Ausstellung sämtlicher Skulpturen - natürlich alle aus feinstem Laaser Marmor gearbeitet. Egal ob eine Lampe, Gesichter oder Tiere – für jeden Geschmack war etwas dabei. Zu guter Letzt durften sich alle von uns ein Stück Laaser Marmor als Andenken mit nach Hause nehmen.
Hungrig und mit Wissen befüllt, ging es für uns und unseren Busfahrer Uwe weiter Richtung Glurns. Leider mussten sich unsere hungrigen Mägen noch etwas gedulden, da wir längere Zeit im Stau standen. In der wunderschönen Altstadt angekommen, aßen wir spät aber doch gezwungenermaßen bei einer Würstelbude zu Mittag. Länger als gedacht, da gefühlt dreiviertel der Gruppe das gleiche Ziel anvisierten, warteten wir auf unser „Not-Essen“. Als Dessert spendierte unser lieber Herr Professor Waldhart ein gutes Glurnser-Eis. Zum Abschluss unseres tollen Kurztrips, bekamen wir vom lieben Herr Professor Josef Einkemmer ein paar wichtige Fakten zur Geschichte der versunkenen Dörfer Graun und Reschen am Reschenpass zu hören.
Müde, aber voller Wissen und Eindrücke, kamen wir wieder in Landeck an.
Es waren zwei wirklich schöne Tage, die bestimmt lange in Erinnerung bleiben.
Sara Tiefenbrunn, Philipp Wolf, Celina Herrnegger, Lisa Jehle 8a
Exkursion Innsbruck
Vor den Osterferien konnte die 8ab BGW-Gruppe mit ihrem Prof. Waldhart die Gelegenheit nutzen, einen Tag lang intensiv die derzeit spannendsten Kunstausstellungen in Innsbruck zu besichtigen.
In unserer Landeshauptstadt angekommen, genoss die Gruppe ein gemütliches Frühstück in der Altstadt. Gestärkt ging es zur Galerie Victoria, wo die Galeristin MMag. Victoria Lahner schon auf uns wartete. Dort erfuhr man allerhand Wissenswertes rund um die Tätigkeiten einer Galerie und die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern.
Auf dem Weg zum Mittagessen ging es vorbei an historischen Objekten wie dem Leopoldsbrunnen oder der Hofburg, dabei konnte auch das kürzlich errichtete Haus der Musik im Eingangsbereich und von außen betrachtet werden.
Am Nachmittag ging es weiter mit der Ausstellung Göttinnen im Taxispalai, wo vorwiegend Malerei und Videokunst gezeigt wurde. Unweit davon ging es gleich im Anschluss zum Kunstraum Innsbruck mit der Ausstellung Selma Selman. Diese Künstlerin faszinierte viele aus der Gruppe, weil sie einerseits sehr haptisch, aber auch symbolhaft arbeitet. Beispielsweise bemalt die Künstlerin Autoteile, die bei Kunstperformances anfallen – als Hommage an ihre Herkunft als Schrottsammlerin.
Da die Gruppe so richtig und möglichst viel an einem Tag erleben wollte, war der nächste Programmpunkt die Schau Werden – From Michelangelo to. im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. In der Führung wurden viele Aspekte einer künstlerischen Idee bis zur Umsetzung von Werken aus dem Umfeld der Florentiner und Düsseldorfer Akademie vermittelt. Von Skulptur bis hin zu Grafik, selbst ein erweitertes Skelett bot sich als Kunstobjekt zur Schau.
Als Höhepunkt sah man unter anderem drei originale Zeichnungen aus der Hand von Michelangelo Buonarroti, aber auch Arbeiten von Joseph Beuys und anderen Größen der Kunstgeschichte. Hier muss dazu gesagt werden, dass gerade Michelangelos Arbeiten äußerst selten in Innsbruck gezeigt werden.
Nun musste aber eine Pizza den größten Hunger stillen, denn der Kunstmarathon war noch nicht beendet. Als Highlight des Abends begab sich die kleine aber feine Gruppe zur Vernissage der Ausstellung von Volker Gerling im FO.KU.s (FotoKunstStadtForum) inmitten des BTV-Gebäudes.
Bald wurde man unter den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern als Klasse identifiziert und wurde sogar namentlich in der Begrüßung „als Maturaklasse aus Landeck“ erwähnt – zur Freude aller Exkursionsteilnehmer.
Dem war aber nicht genug, sogar ein kurzes Künstlergespräch erhaschte die sympathische Gruppe mit dem diskussionsbereiten Fotografen aus Deutschland. Nach einer ausgiebigen Betrachtung der ausgestellten Werke trat die BGW-Truppe die Heimreise der letzten Exkursion vor der Matura an.
Müde, aber mit vielen Eindrücken befüllt, erreichte man zu später Stunde den Zielbahnhof Landeck-Zams (nach über 12 Stunden Kunst und Kultur!). Schön war es, da waren sich alle einig.
In unserer Landeshauptstadt angekommen, genoss die Gruppe ein gemütliches Frühstück in der Altstadt. Gestärkt ging es zur Galerie Victoria, wo die Galeristin MMag. Victoria Lahner schon auf uns wartete. Dort erfuhr man allerhand Wissenswertes rund um die Tätigkeiten einer Galerie und die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern.
Auf dem Weg zum Mittagessen ging es vorbei an historischen Objekten wie dem Leopoldsbrunnen oder der Hofburg, dabei konnte auch das kürzlich errichtete Haus der Musik im Eingangsbereich und von außen betrachtet werden.
Am Nachmittag ging es weiter mit der Ausstellung Göttinnen im Taxispalai, wo vorwiegend Malerei und Videokunst gezeigt wurde. Unweit davon ging es gleich im Anschluss zum Kunstraum Innsbruck mit der Ausstellung Selma Selman. Diese Künstlerin faszinierte viele aus der Gruppe, weil sie einerseits sehr haptisch, aber auch symbolhaft arbeitet. Beispielsweise bemalt die Künstlerin Autoteile, die bei Kunstperformances anfallen – als Hommage an ihre Herkunft als Schrottsammlerin.
Da die Gruppe so richtig und möglichst viel an einem Tag erleben wollte, war der nächste Programmpunkt die Schau Werden – From Michelangelo to. im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. In der Führung wurden viele Aspekte einer künstlerischen Idee bis zur Umsetzung von Werken aus dem Umfeld der Florentiner und Düsseldorfer Akademie vermittelt. Von Skulptur bis hin zu Grafik, selbst ein erweitertes Skelett bot sich als Kunstobjekt zur Schau.
Als Höhepunkt sah man unter anderem drei originale Zeichnungen aus der Hand von Michelangelo Buonarroti, aber auch Arbeiten von Joseph Beuys und anderen Größen der Kunstgeschichte. Hier muss dazu gesagt werden, dass gerade Michelangelos Arbeiten äußerst selten in Innsbruck gezeigt werden.
Nun musste aber eine Pizza den größten Hunger stillen, denn der Kunstmarathon war noch nicht beendet. Als Highlight des Abends begab sich die kleine aber feine Gruppe zur Vernissage der Ausstellung von Volker Gerling im FO.KU.s (FotoKunstStadtForum) inmitten des BTV-Gebäudes.
Bald wurde man unter den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern als Klasse identifiziert und wurde sogar namentlich in der Begrüßung „als Maturaklasse aus Landeck“ erwähnt – zur Freude aller Exkursionsteilnehmer.
Dem war aber nicht genug, sogar ein kurzes Künstlergespräch erhaschte die sympathische Gruppe mit dem diskussionsbereiten Fotografen aus Deutschland. Nach einer ausgiebigen Betrachtung der ausgestellten Werke trat die BGW-Truppe die Heimreise der letzten Exkursion vor der Matura an.
Müde, aber mit vielen Eindrücken befüllt, erreichte man zu später Stunde den Zielbahnhof Landeck-Zams (nach über 12 Stunden Kunst und Kultur!). Schön war es, da waren sich alle einig.
Bildhauerei
Bildhauern wie in Laas oder Ägypten
Wie es sich anfühlt, in Rigipsplatten zu schnitzen, konnten letztens die BGWler der 8. Klassen hautnah erleben. Aus dem Skizzenbuch entsprangen diverse Zeichnungen, die unter dem Thema „abstrakte Formen und Linien“ standen. Allen Werken gemeinsam war die Sonderform innerhalb der Reliefskulptur – das versenkte Relief. Schon die alten Ägypter haben ihre Bauten in dieser Technik behauen. Bei dieser Art des Reliefs wird die umgebende Grundfläche nicht plastisch zurückgearbeitet, sondern bildet mit den höchsten Erhebungen eine Ebene.
Dank unserer bestens ausgestatteten Schnitzwerkzeuge konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Motiv 1:1 auf das Material übertragen. Was wir bei der Exkursion vergangenen Herbst in Laas gesehen haben, konnten wir in der Schule gut und vor allem schneller als in Marmor umsetzen.
WALC
Wie es sich anfühlt, in Rigipsplatten zu schnitzen, konnten letztens die BGWler der 8. Klassen hautnah erleben. Aus dem Skizzenbuch entsprangen diverse Zeichnungen, die unter dem Thema „abstrakte Formen und Linien“ standen. Allen Werken gemeinsam war die Sonderform innerhalb der Reliefskulptur – das versenkte Relief. Schon die alten Ägypter haben ihre Bauten in dieser Technik behauen. Bei dieser Art des Reliefs wird die umgebende Grundfläche nicht plastisch zurückgearbeitet, sondern bildet mit den höchsten Erhebungen eine Ebene.
Dank unserer bestens ausgestatteten Schnitzwerkzeuge konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Motiv 1:1 auf das Material übertragen. Was wir bei der Exkursion vergangenen Herbst in Laas gesehen haben, konnten wir in der Schule gut und vor allem schneller als in Marmor umsetzen.
WALC